
Mit lässigen Armbewegungen lässt der Bauarbeiter Wasser aus einem Schlauch auf den Steinboden brausen, um ihn zu reinigen. Er setzt dabei einen so unbeteiligten Gesichtsausdruck auf, als befände er sich nicht auf Frankreichs berühmtester Baustelle. Gelbliche Metallplanken sperren sie ab, über denen Stacheldraht angebracht ist. Nur auf Höhe des Haupteingangs gibt ein Gitter den Blick frei – auf den Arbeiter und seine Kollegen mit Bauhelmen auf dem Kopf, die zwischen sauber aufgereihten Gerüstteilen miteinander diskutieren. Und auf den Haupteingang der Baustelle namens Notre-Dame.
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