BANDA ACEH
Damals, nach dem Tsunami

„Die indonesische Insel Sumatra ist am Morgen von einem Erdbeben der Stärke 6,4 auf der Richterskala erschüttert worden.“ Diese dürre Meldung hat die Deutsche Presse-Agentur am zweiten Weihnachtsfeiertag 2004 um 3.27 Uhr über den Ticker geschickt. Es ist der Tag, an dem die Welt das Wort Tsunami lernt. „Größere Schäden an Gebäuden sind nicht bekannt“, heißt es weiter. Und dass keine Berichte über Opfer vorliegen. Zwischen 4.40 und 9 Uhr ändert sich das. Nachrichtenagenturen bringen die ersten Todesmeldungen aus Südostasien: Von 17 Opfern auf Sumatra wird berichtet, von mehr als 4000 Toten und 3000 Vermissten in Sri Lanka, 21 Toten auf Phuket, 142 an der südindischen Küste.
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