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BERLIN
CDU – was nun? Eine Partei sucht ihre Linie
Political Parties React To Hamburg Elections       -  Die Noch-CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer – hier mit dem Spitzenkandidaten der Hamburg-Wahl, Marcus Weinberg – bemüht sich um Ordnung in der Partei.
Foto: Getty Images | Die Noch-CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer – hier mit dem Spitzenkandidaten der Hamburg-Wahl, Marcus Weinberg – bemüht sich um Ordnung in der Partei.
Stefan Lange (51) ist neuer Leiter des Hauptstadtbüros unserer Zeitung. Zuvor arbeitete er als Teamleiter Politik im Berliner Büro von Dow Jones Newswires und dem Wall Street Journal. Lange ist seit 2001 in Berlin und hat dort unter anderem bei verschiedenen Nachrichtenagenturen gearbeitet. Davor war der gebürtige Friese zwölf Jahre lang als Volontär und Redakteur bei einer Tageszeitung in Jever beschäftigt.
Stefan Lange
 |  aktualisiert: 17.12.2020 02:17 Uhr

Nach den Rückzugsplänen von Annegret Kramp-Karrenbauer, dem Thüringen-Debakel und der Wahlschlappe in Hamburg ist die CDU darum bemüht, so schnell wie möglich Ordnung in die mittlerweile ziemlich verfahrene Situation in der Partei zu bringen. Bereits in zwei Monaten soll am 25. April auf einem außerordentlichen Parteitag in Berlin geklärt werden, wer neuer Vorsitzender wird. Einen entsprechenden Beschluss fasste der Bundesvorstand am Montag in Berlin. Er wählte damit den schnellstmöglichen Termin, denn laut Parteistatuten müssen zwischen Vorstandsbeschluss und Parteitag mindestens acht Wochen liegen.

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