BUENOS AIRES
Argentinien steht vor einer Staatspleite
Das Tauziehen zwischen Argentinien und den in den USA gegen das Land klagenden Hedgefonds steht vor der Zerreißprobe. Am Montag sollten Gläubiger, die bei der Umschuldung nach der Staatspleite von 2001 mitmachten, eigentlich 832 Millionen Dollar an Zinszahlungen kassieren. Davon sollen 539 Millionen über die Bank of New York Mellon ausgezahlt werden. Der US-Richter Thomas Griesa hat jedoch am Freitag der Bank verboten, die Überweisung Argentiniens zu diesem Zweck anzunehmen – ein weiteres Kapitel in einem seit Jahren andauernden skurrilen Rechtsstreit.
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