BERLIN
Ärzte sollen bei Suizid helfen dürfen

Um pathetische Worte ist Peter Hintze, einst evangelischer Pfarrer, seit 1990 CDU-Bundestagsabgeordneter und nunmehr Vizepräsident des Parlaments, nie verlegen. So wirbt er auch an diesem Mittwoch in Berlin mit griffigen Formulierungen für sein Anliegen: Ärzte in Deutschland sollen künftig todkranken Patienten, die freiwillig aus dem Leben scheiden wollen, beim Suizid helfen dürfen, ohne dass dies für sie straf- und standesrechtliche Konsequenzen hat. „Angehörige und Ärzte gehören an das Krankenbett, nicht Staatsanwälte“, sagt er. Und: Wer mit dem Strafrecht den ärztlich begleiteten Suizid verhindern wolle, der sorge in Wahrheit für „eine Entmündigung“ der Patienten.
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