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Wahl in den USA
Zehn Dinge, die Sie vielleicht noch nicht über die US-Wahl wussten
Rekorde, Wahrsager und Stimmen aus dem All: Die Präsidentschaftswahl in Amerika ist für viele Überraschungen gut.
488658179.jpg       -  Am 5. November wird in den USA ein neuer Präsident - oder die erste Präsidentin gewählt.
Foto: Matt Rourke, dpa | Am 5. November wird in den USA ein neuer Präsident - oder die erste Präsidentin gewählt.
Redaktion
 |  aktualisiert: 08.11.2024 02:34 Uhr

1 Rekordhalter: Wenn Joe Biden im Januar 2025 endgültig das Weiße Haus verlässt, kann er auf zwei Rekorde zurückblicken: Der Demokrat war der älteste Präsident, den die Vereinigten Staaten je hatten. 78 Jahre war er bei seinem Amtsantritt. Vielen galt er deshalb schon längst als Präsident des Übergangs, doch wer Biden als politisches Leichtgewicht einordnet, der irrt: Nie in der Geschichte der USA hat es ein Kandidat bei einer Präsidentschaftswahl geschafft, mehr Wählerinnen und Wähler hinter sich zu versammeln und zur Abstimmung zu bewegen. Selbst Barack Obama, der als erster schwarzer Präsident Geschichte schrieb und entsprechendes Mobilisierungspotenzial hatte, konnte da nicht mithalten. Obama erhielt bei seiner Wahl 2008 69,5 Millionen Stimmen - Biden im Jahr 2020 mehr als 81 Millionen Stimmen, eine gigantische Zahl. Seit dem Einzug von Donald Trump in die Politik ging es für viele Wählerinnen und Wähler um Grundsätzliches. Die starke Polarisierung der Gesellschaft mobilisierte die Menschen und sorgte für eine hohe Wahlbeteiligung, sie war mit 66,4 Prozent so hoch seit mehr als 100 Jahren nicht. Hinzu kommt aber auch, dass Amerika deutlich gewachsen ist. Die Einwohnerzahl hat sich seit dem Jahr 1950 mehr als verdoppelt.

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