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Berlin/Moskau
Zar Nikolaus, Stalin, Putin: Der politische Mord gehört zum russischen Alltag
Die Geschichte Russlands ist durchzogen von Attentaten. Putin führt die blutige Tradition fort - und will vor allem eine Gruppe einschüchtern.
Der ewige Putin.jpeg       -  Politischer Mord ist wesentlicher Bestandteil der russischen Geschichte. Stalin ließ einst Hunderttausende töten, Putin konzentriert sich auf die großen Namen.
Foto: Dmitri Lovetsky, dpa (Archivbild) | Politischer Mord ist wesentlicher Bestandteil der russischen Geschichte. Stalin ließ einst Hunderttausende töten, Putin konzentriert sich auf die großen Namen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:42 Uhr

Als Putin ihn als "Verräter" brandmarkte, war sein Schicksal besiegelt. Vergangene Woche stürzte Jewgeni Prigoschin vom russischen Himmel – mit ihm die engsten Mitstreiter der Wagner-Gruppe. Es war der Preis, den der blutrünstige Söldnerführer für seinen Putsch-Versuch vom 24. Juni zu zahlen hatte. Dass Putin den Befehl zur Ermordung seines langjährigen Vertrauten gegeben hat, bezweifelt außerhalb Russlands kaum einer. Prigoschin ist ein weiterer Toter auf einer schier endlosen Liste politischer Morde in der Geschichte des Weltreichs.

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