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Berlin
Habeck zur Wohnungsbaukrise: "Müssen noch ein bisschen durchhalten"
Beim Wohnungsbautag sprechen Klara Geywitz und Robert Habeck über die Wohnungsbaubranche. Wegen des "Rekord-Wohnungsmangels" fordern Experten mehr Subventionen.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck.jpeg       -  Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck blickt auf ein 'annus horribilis' 2023 zurück.
Foto: Britta Pedersen, dpa | Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck blickt auf ein "annus horribilis" 2023 zurück.
Redaktion
 |  aktualisiert: 16.04.2024 02:44 Uhr

Bundesbauministerin Klara Geywitz hat die Bedeutung der Wohnungsbaubranche für die wirtschaftliche Zukunft und die soziale Sicherheit in Deutschland hervorgehoben. "Wenn wir die Bau- und Wohnungswirtschaft nicht wieder auf den Wachstumspfad bringen, wird das ganze andere auch nicht funktionieren", sagte die SPD-Politikerin am Donnerstag in Berlin. Geywitz sprach auf dem Wohnungsbautag, der unter dem Motto "Konjunkturmotor Wohnungsbau: Worauf wartet Deutschland?" stand. Zwei Studien wurden bei dem Branchentreff vorgestellt, und die geben eine düstere Prognose ab: Das Wegbrechen des Wohnungsneubaus wird der Volkswirtschaft in diesem Jahr Milliardenverluste und dem Staat erhebliche Steuerrückgänge bescheren. Gleichzeitig gibt es einen neuen Wohnungsmangel-Rekord: Aktuell fehlen bereits mehr als 800.000 Wohnungen. 

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