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Berlin
Scholz hält an Nein zu Taurus-Lieferung fest
Die Spionageattacke auf ein Gespräch von vier Luftwaffen-Offizieren schlägt weiter hohe Wellen in Berlin. Die Regierung versucht, das Thema möglichst kleinzuhalten, um weiteren Schaden zu verhindern.
Bundeskanzler Scholz besucht Schule.jpeg       -  Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) unterhält sich während eines Besuchs der Gottlieb-Daimler-Schule mit Schülerinnen und Schülern.
Foto: Marijan Murat, dpa | Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) unterhält sich während eines Besuchs der Gottlieb-Daimler-Schule mit Schülerinnen und Schülern.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 08:59 Uhr

Wirklich belastbare neue Fakten gab es am Montag in der Affäre um das abgehörte Gespräch von vier Luftwaffen-Offizieren durch russische Spione kaum. Immerhin: Der deutsche Botschafter in Russland, Alexander Graf Lambsdorff, wurde nicht ins Moskauer Außenministerium einbestellt. Die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass hatte das so dargestellt, in Wahrheit handelte es sich um einen schon länger vereinbarten Gesprächstermin, wie das Außenamt in Berlin klarstellte. Zu den Inhalten verlautete nichts, der jüngste Spionagefall dürfte jedoch wohl breiteren Raum eingenommen haben. Ob Lambsdorff seinem Counterpart viel mitteilen konnte, ist allerdings fraglich. Denn die Untersuchung des Vorfalls läuft noch. 

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