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Brüssel
Schafft es der „Trump-Flüsterer“ an die Nato-Spitze?
Der Niederländer Mark Rutte gilt als Topfavorit für die Nachfolge von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Doch auch wenn er viele Kriterien erfüllt, hat der scheidende Ministerpräsident einen großen Makel.
Scholz empfängt Ministerpräsident Rutte.jpeg       -  Mark Rutte, Ministerpräsident der Niederlande, hat gute Chancen, neuer Nato-Generalsekretär zu werden.
Foto: Kay Nietfeld, dpa | Mark Rutte, Ministerpräsident der Niederlande, hat gute Chancen, neuer Nato-Generalsekretär zu werden.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:00 Uhr

Bei der Nato gilt seit jeher eine ungeschriebene Regel bei der Besetzung des Spitzenpostens: Alle Kandidaten, über die zuerst spekuliert wird, schaffen es am Ende nicht auf die Position des Generalsekretärs. Würde man dieser Logik folgen, wird Mark Rutte definitiv nicht die Nachfolge von Jens Stoltenberg antreten. Denn der Name des scheidenden niederländischen Premierministers steht seit Monaten auf Platz eins der Liste der potenziellen Bewerber. Vielleicht kommt es dieses Mal aber auch ganz anders. Der Prozess zieht sich nämlich bereits so lange hin, dass die Verzweiflung groß scheint, zumal die Partner einstimmig entscheiden müssen. 

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