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New York
Welche Rolle nimmt Deutschland in der Weltpolitik ein?
Vom Feindstaat zum verlässlichen Partner – Deutschland ist nach 50 Jahren in der UN beliebt. Experten sagen aber: Ein ständiger Sitz im Sicherheitsrat ist in weiter Ferne.
UN-Vollversammlung in New York.jpeg       -  Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mahnte vor der UN-Vollversammlung eine Reform des UN-Sicherheitsrats an.
Foto: Michael Kappeler, dpa | Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mahnte vor der UN-Vollversammlung eine Reform des UN-Sicherheitsrats an.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:29 Uhr

Beide deutsche Staaten hatten es geschafft. Nach jahrelangen schrittweisen Annäherungen wurden die Bundesrepublik Deutschland und die DDR am 18. September 1973 in die Vereinten Nationen aufgenommen. Die Reaktionen auf die Beitritte fielen feierlich aus. Der österreichische UN-Generalsekretär Kurt Waldheim sprach von einem neuen Kapitel, das mit der Aufnahme der Deutschen in die Vereinten Nationen aufgeschlagen worden sei. Wenige Tage später trat Bundeskanzler Willy Brandt (SPD) das erste Mal vor die UN-Vollversammlung.

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