![Ukraine-Krieg - Saporischschja.jpeg - Ukrainische Kinder sitzen in einem Bus für Binnenvertriebene. Der Angriff Russlands ließ die Zahl der Flüchtlinge regelrecht explodieren. Ukraine-Krieg - Saporischschja.jpeg - Ukrainische Kinder sitzen in einem Bus für Binnenvertriebene. Der Angriff Russlands ließ die Zahl der Flüchtlinge regelrecht explodieren.](/storage/image/4/4/7/4/10064744_ukraine-krieg-saporischschja-jpeg_app-article-teaser-large_1Bs6nF_sQMlr8.jpg)
Kriege, Unterdrückung, die Folgen des Klimawandels und Armut: Es ist ein giftiges Gemisch, das erneut einen Rekord fabriziert hat. Im Jahr 2022 waren so viele Menschen auf der Flucht wie nie zuvor. Laut dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen verließen weltweit rund 110 Millionen Menschen ihre Heimat. Das sind 19,1 Millionen mehr als noch im Vorjahr – auch das der größte Anstieg aller Zeiten. Zum Vergleich: Die Niederlande haben eine Einwohnerzahl von 17,5 Millionen Bürgerinnen und Bürgern. Anzeichen für eine Verlangsamung oder gar Umkehr dieses Trends gibt es nach Ansicht der UN nicht. Einen großen Teil der Flüchtlinge machen Binnenvertriebene aus, das heißt, sie fliehen innerhalb der eigenen Landesgrenzen. 35,3 Millionen Menschen haben hingegen in anderen Staaten nach einer neuen Heimat gesucht. Auch die Zahl der Asylanträge schnellte mit 2,9 Millionen weltweit auf einen Allzeit-Rekord. Der Anstieg hat auch mit den gelockerten Reisebedingungen nach Corona zu tun.
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