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Washington
Nach TV-Debakel: Biden trotzt Forderungen nach Rückzug
Bidens desaströser Auftritt beim Duell gegen Trump hat seine Eignung fürs Amt infrage gestellt. Doch der 81-Jährige will von einem Rückzug nichts wissen. Sein Team versucht, Sorgen wegzuwischen.
Joe Biden.jpeg       -  Noch steht die erste Reihe der Demokraten geschlossen hinter US-Präsident Joe Biden. Doch die Stimmen derer, die ihn nicht mehr für den richtigen Kandidaten halten, werden lauter.
Foto: Evan Vucci/AP, dpa | Noch steht die erste Reihe der Demokraten geschlossen hinter US-Präsident Joe Biden. Doch die Stimmen derer, die ihn nicht mehr für den richtigen Kandidaten halten, werden lauter.
Redaktion
 |  aktualisiert: 03.07.2024 02:46 Uhr

Nach seinem desaströsen Auftritt beim TV-Duell mit seinem Kontrahenten Donald Trump versucht US-Präsident Joe Biden, die Reihen hinter sich zu schließen. Forderungen nach einem Rückzug erteilt der 81-Jährige eine Abfuhr. Der Präsident setzte am Wochenende äußerlich unbeirrt seinen Wahlkampf fort. Auch sammelte er Spenden bei exklusiven Empfängen in New Jersey und den Hamptons nahe New York - die Hamptons sind als Wochenendreiseziel der Reichen und Schönen bekannt. Dort versuchte Biden, seine Geldgeber von seiner Eignung für das Amt zu überzeugen: "Ich hatte keinen großartigen Abend, aber ich werde noch härter kämpfen." Am Sonntag zog sich der Demokrat zu einem länger geplanten Familientreffen zurück - das Debakel und mögliche Konsequenzen dürften in den Gesprächen mit seinen engsten Vertrauten Thema sein. 

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