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Niamey, Abuja
"Ein Putsch zu viel": Westafrika berät über Militäreinsatz
Ein "Putschgürtel" von Militärregierungen zieht sich durch Afrika. Vor gut zwei Wochen gab es noch eine Ausnahme: den Niger. Nun erwägt die Ecowas drastische Schritte gegen die jüngsten Putschisten.
Nach Putsch im Niger.jpeg       -  Die westafrikanische Staatengemeinschaft Ecowas berät nun zwei Wochen nach der Machtübernahme des Militärs über das weitere Vorgehen.
Foto: Mohammed Babangida/AP, dpa | Die westafrikanische Staatengemeinschaft Ecowas berät nun zwei Wochen nach der Machtübernahme des Militärs über das weitere Vorgehen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:53 Uhr

Zwei Wochen nach der Machtübernahme des Militärs im Niger berät die westafrikanische Staatengemeinschaft Ecowas heute über das weitere Vorgehen gegen die Putschisten. Unter dem Vorsitz von Nigerias Präsident Bola Tinubu hatte die Ecowas weitere Maßnahmen bis hin zu einer Militärintervention angedroht, sollte die Junta die verfassungsmäßige Ordnung nicht wiederherstellen und den seit zwei Wochen in seiner Residenz in der Hauptstadt Niameyfestgehaltenen Präsidenten Mohamed Bazoum wieder einsetzen. Eine von der Ecowas gesetzte Sieben-Tages-Frist verstrich jedoch am Sonntag.

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