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Berlin
Bundestag zieht Konsequenzen aus Affäre Nüßlein
Der Bundestag will Korruption in den eigenen Reihen eindämmen. Hintergrund ist die Maskenaffäre um Ex-CSU-Politiker Georg Nüßlein. Die Union tut sich schwer mit dem neuen Gesetz.
Durchsuchung bei CSU-Abgeordnetem Nüßlein.jpeg       -  Höhepunkt der Maskenaffäre im Februar 2021: Der damalige CSU-Abgeordnetem Georg Nüßlein läuft zu seinem Bundestagsbüro, während es von Ermittlern durchsucht wird.
Foto: Bernd von Jutrczenka, dpa (Archivbild) | Höhepunkt der Maskenaffäre im Februar 2021: Der damalige CSU-Abgeordnetem Georg Nüßlein läuft zu seinem Bundestagsbüro, während es von Ermittlern durchsucht wird.
Redaktion
 |  aktualisiert: 30.04.2024 11:39 Uhr

Während die Coronapandemie vielen Menschen schwer zu schaffen machte, erleichterten andere den Staat um viel Geld. Der damalige CSU-Abgeordnete Georg Nüßlein etwa strich für die Vermittlung von Masken-Geschäften über ein Firmengeflecht Hunderttausende Euro an Provision ein, er nutzte dafür offensichtlich seine Beziehungen als Abgeordneter. Strafrechtlich belangt wurde er wegen einer Gesetzeslücke allerdings nie. Der Bundestag hat diese Lücke nun geschlossen. 

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