Kampala
Wenn für Homosexualität die Todesstrafe droht
In mehreren afrikanischen Ländern wurde das Verbot von Homosexualität zuletzt aufgehoben. Doch in Uganda wurden entsprechende Gesetze nun empfindlich verschärft.
Seine Unterschrift unter das skandalöse Gesetz verfasste Yoweri Museveni feierlich mit einem goldenen Kugelschreiber. Im nüchternen Ton teilte die Regierung auf Twitter mit, Ugandas Präsident habe „sein verfassungsmäßiges Mandat“ ausgeübt und „das Anti-Homosexualitätsgesetz von 2023“ unterschrieben. Damit sind die Gesetze gegen die LGBT-Gemeinde des Landes, die ohnehin zu den strengsten der Welt zählten, noch einmal verschärft.
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