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Washington
Scholz in Washington: Die Zeit für die Ukraine wird knapp
Bundeskanzler Olaf Scholz wirbt bei seinem Besuch in Washington eindringlich für weitere Militärhilfen. Anerkennung erfährt er für die Führungsrolle Deutschlands in Europa.
Kanzler Scholz in den USA.jpeg       -  24-Stunde-Blitzbesuch in den USA: Kanzler Olaf Scholz will auch  Präsident Biden im Weißen Haus treffen.
Foto: Michael Kappeler, dpa | 24-Stunde-Blitzbesuch in den USA: Kanzler Olaf Scholz will auch Präsident Biden im Weißen Haus treffen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:11 Uhr

Bundeskanzler Olaf Scholz hat bei seinem Arbeitsbesuch in den USA erneut eindringlich um weitere Militärhilfen für die Ukraine geworben. „Wir werden klar unsere Solidarität mit der Ukraine nicht nur bekunden, sondern das auch unterlegen durch Taten in Europa“, sagte der SPD-Politiker am Freitagvormittag (Ortszeit) in Washington. Deutschland habe bereits einen großen Beitrag geleistet, „jetzt muss das auch in ganz Europa erfolgen“, sagte Scholz – und ergänzte: Er hoffe, dass das nun auch für die USA gelte. Der Kanzler reagierte mit seinem Statement auch auf ein Interview des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Putin verhöhne darin die Realität des Ukraine-Krieges und erzähle eine „völlig absurde Geschichte“, kritisierte Scholz. Der Kanzler bekräftigte: Putin dürfe nicht damit rechnen, „dass unsere Unterstützung für die Ukraine nachlassen wird“.

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