Istanbul
China ist Assads große Hoffnung
Assad vereinbart mit Xi Jinping bei einem Staatsbesuch mit viel Pomp eine „Strategische Partnerschaft“. Peking hofft auf mehr Einfluss im Nahen Osten.
Ehrengarde, Blumen und ein roter Teppich: Baschar al-Assad und seine Frau Asma wurden zum Auftakt ihres ersten Besuches in China seit fast 20 Jahren mit viel Pomp begrüßt. Assad darf sich wegen seiner Kriegsverbrechen nur in wenigen Staaten der Welt sehen lassen, doch nun flog das syrische Präsidentenpaar auf Einladung von Chinas Staatschef Xi Jinping zur Eröffnung der Asien-Spiele in die ostchinesische Stadt Hangzhou. China stellte den Assads sogar das Flugzeug für die Reise zur Verfügung. Die Führung in Beijing will mit dem Besuch ihr wachsendes Interesse am Nahen Osten demonstrieren. Assad kann das nur recht sein.
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