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Berlin
Wie groß ist die Gefahr chinesischer Spionage an deutschen Universitäten?
Die Sorge der Bundesregierung wächst. Und auch Experten warnen vor der Bedrohung aus Peking.
Chinas Volkskongress - Jahrestagung.jpeg       -  Die Kommunistische Partei um Staatspräsident Xi Jinping verpflichtet chinesische Studenten zur Spionage im Ausland.
Foto: Ju Peng, dpa (Archivbild) | Die Kommunistische Partei um Staatspräsident Xi Jinping verpflichtet chinesische Studenten zur Spionage im Ausland.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:50 Uhr

Die Alarmsignale werden lauter, die Mahnungen eindringlicher. Die verstärkte Spionage aus China besorgt die Bundesregierung. Im Juni forderte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) einen stärkeren Schutz für Wissenschaft, Industrie und Wirtschaft, jüngst legte ihre Kabinettskollegin Bettina Stark-Watzinger (FDP) nach. Die Bildungsministerin warnte eindringlich vor chinesischen Tätigkeiten an deutschen Universitäten. Erste Einrichtungen hatten bereits Konsequenzen gezogen: Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) hatte Anfang Juni beschlossen, keine neuen chinesischen Stipendiaten aufzunehmen, deren Studien vom Chinese Scholarship Council alleinfinanziert werden. 

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