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Berlin
Boris Pistorius und Olaf Scholz: Der Gegner im eigenen Laden
Der Kanzler und sein Verteidigungsminister sind uneins über die Finanzierung der Militärausgaben. Möglicherweise geht es dabei aber längst nicht mehr nur ums Geld.
Scholz und Pistorius.jpeg       -  In Sachen Finanzierung der Militärausgaben nicht einer Meinung: Bundeskanzler Olaf Scholz (links) und sein Verteidigungsminister Boris Pistorius.
Foto: Michael Kappeler, dpa | In Sachen Finanzierung der Militärausgaben nicht einer Meinung: Bundeskanzler Olaf Scholz (links) und sein Verteidigungsminister Boris Pistorius.
Redaktion
 |  aktualisiert: 21.05.2024 02:45 Uhr

Als er seinen neuen Verteidigungsminister Boris Pistorius im Januar letzten Jahres als Nachfolger der glücklosen Christine Lambrecht ins Amt hob, war der Kanzler voll des Lobes. „Ich bin überzeugt, dass das jemand ist, der mit der Truppe kann und den die Soldatinnen und Soldaten sehr mögen werden", sagte Olaf Scholz damals. In der Tat machte sich der neue Chef im Bendlerblock in der Bundeswehr schnell einen guten Namen. Genau diese Beliebtheit in der Armee und auch beim Wahlvolk – er wurde immer wieder gar als Ersatz für Scholz gehandelt – scheint bei seinem Parteifreund im Kanzleramt nun einen gegenteiligen Effekt ausgelöst zu haben.

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