zurück
Madrid
Ministerpräsident Sánchez erwägt Rücktritt nach Anzeige gegen Ehefrau
Regierungschef Pedro Sánchez enthüllt Rücktrittsgedanken, die ganz Spanien in Aufruhr versetzen. Ist es ein Rückzug oder ein Schachzug des Ministerpräsidenten?
Pedro Sánchez und Begona Gomez.jpeg       -  Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez zusammen mit seiner Ehefrau Begona Gomez beim Gipfeltreffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft in der Alhambra in Granada.
Foto: Álex Cámara/EUROPA PRESS, dpa | Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez zusammen mit seiner Ehefrau Begona Gomez beim Gipfeltreffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft in der Alhambra in Granada.
Redaktion
 |  aktualisiert: 29.04.2024 02:43 Uhr

Umstrittene Aktivitäten der Ehefrau von Ministerpräsident Pedro Sánchez haben Spanien in große Ungewissheit gestürzt. Nach einer Korruptionsanzeige gegen seine Gattin Begoña Gómez verkündete Sánchez, er erwäge einen Rücktritt. Am Montag wolle er seine Entscheidung bekannt geben, teilte der 52-Jährige am Mittwochabend mit. Der sozialistische Politiker, der die viertgrößte Volkswirtschaft der EU schon seit fast sechs Jahren regiert und in dieser Zeit viele Krisen überstand, beklagte eine Schlammschlacht.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar