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Sexuelle Gewalt
Zwei Frauen über K.-o.-Tropfen: "Ein Teil von dir ist für immer weg"
Wer K.-o.-Tropfen ins Getränk gemischt bekommt, wird in kürzester Zeit wehr- und hilflos. Zwei Betroffene erzählen von Erinnerungslücken, Panikattacken und einer Vergewaltigung.
Projekt für bessere Betreuung nach K.o.-Tropfen       -  ILLUSTRATION - Ein Mann füllt in der gestellten Szene mehrere „K.O. Tropfen” in eine Bierflasche.
Foto: Nicolas Armer/dpa | ILLUSTRATION - Ein Mann füllt in der gestellten Szene mehrere „K.O. Tropfen” in eine Bierflasche.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:31 Uhr

Hannah aus Köln wurde zweimal etwas in ihr Getränk gegeben. Zwei Situationen, in denen sie sich eigentlich sicher fühlte. Beim ersten Mal wurde sie von ihren Freundinnen nach Hause gebracht. Beim zweiten Mal vergewaltigte sie der Mann, mit dem sie sich zuvor drei Monate lang getroffen hatte. Hannah lernte ihn 2018 auf der Geburtstagsfeier einer Freundin kennen. Sie war schon seit dem Kindergarten mit ihm befreundet. Die damals 23-Jährige und er verstanden sich gut. Drei Monate lang trafen sich die beiden. Hannah nennt es eine "Freundschaft Plus", also eine lockere Affäre ohne Verpflichtungen.

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