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Stockholm
Koran-Verbrennungen: Furcht vor islamistischen Attacken
Wiederholt wurden in Dänemark und Schweden Koran-Ausgaben verbrannt. Die Wut in der muslimischen Welt ist gewaltig. Nun wollen die Regierungen gegen die Aktionen vorgehen.
Proteste im Jemen.jpeg       -  Entsetzen in Teilen der arabischen Welt: Im jemenitischen Sanaa protestieren tausende Demonstranten gegen die Verbrennung des Koran in der schwedischen Hauptstadt Stockholm.
Foto: Abdulsalam Sharhan, dpa | Entsetzen in Teilen der arabischen Welt: Im jemenitischen Sanaa protestieren tausende Demonstranten gegen die Verbrennung des Koran in der schwedischen Hauptstadt Stockholm.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:59 Uhr

„Wir befinden uns in der gefährlichsten sicherheitspolitischen Lage seit dem Zweiten Weltkrieg“, sagte Schwedens Regierungschef Ulf Kristersson. Durch die Koran-Verbrennungen und Koran-Schändungen könnte das Land zu einem Ziel islamistischer Attacken werden, so die Befürchtung des Ministerpräsidenten. Am Montag nun ließen die Exil-Iraker Salwan Momika und Salwan Najem erneut einen Koran in Flammen aufgehen. Die umstrittene Aktion fand unter Polizeischutz und von muslimischen Protesten begleitet vor dem Nationalparlament in Stockholm statt. Es sei ihr Ziel, so lange Exemplare des heiligen Buches des Islams zu verbrennen, bis das Werk im Land verboten wird, so die Aktivisten gegenüber der Zeitung Expressen

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