zurück
Stockholm
Iraker beantragt in Schweden weitere Koran-Verbrennungen
Die schwedischen Behörden haben eine mehr als heikle Entscheidung vor sich. Der Iraker plant in zwölf Städten antimuslimische Aktionen. Die Regierung ist hilflos.
Jemen - Proteste gegen Koranverbrennung in Schweden.jpeg       -  Wütende Moslems halten Plakate und ein Exemplar des Koran in die Höhe. Sie protestieren gegen die Verbrennung des Buches in Schweden.
Foto: Hani Al-ansi, dpa (Archivbild) | Wütende Moslems halten Plakate und ein Exemplar des Koran in die Höhe. Sie protestieren gegen die Verbrennung des Buches in Schweden.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:46 Uhr

Die Koran-Verbrennungen in Schweden scheinen kein Ende zu nehmen. Der Iraker Salwan Momika, der seit Juni mit Schändungen des heiligen Buches in Schweden aufgetreten ist, hat zwölf weitere antimuslimische Aktionen beantragt. Die Polizei will nach eigener Aussage die Bewilligung so lange wie möglich hinauszögern, doch nach schwedischem Recht fällt der umstrittene Akt unter die Demonstrationsfreiheit. Das Land erhält seit Wochen Drohungen aus der muslimischen Welt, der Inlandsgeheimdienst warnt vor einer erhöhten Terrorgefahr. 

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar