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Indien
Scholz in Indien: Lindners Alleingang dämpft die gute Stimmung
Bundeskanzler Olaf Scholz leitet in Neu-Delhi die deutsch-indischen Regierungskonsultationen. Alle sind zufrieden und glücklich. Wenn da bloß nicht die FDP in Berlin wäre.
urn_newsml_dpa.com_20090101_241025-911-004639-v2-s2048.jpeg       -  Wünscht sich ein schnelles Handelsabkommen: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) traf in Indien Premierminister Narendra Modi.
Foto: Marvin Ibo Güngör/Bundesregierung, dpa | Wünscht sich ein schnelles Handelsabkommen: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) traf in Indien Premierminister Narendra Modi.
Redaktion
 |  aktualisiert: 04.11.2024 13:07 Uhr

Wie schwer die deutsche Annäherung an Indien sein kann, zeigt symbolisch der Flug dorthin. Wegen des Ukraine-Krieges und der zahlreichen Konflikte in Nahost ist die direkte Route im Luftraum versperrt, es dauert deutlich länger, um von Berlin nach Neu-Delhi zu gelangen. Mit dem deutsch-indischen Verhältnis verhält es sich ähnlich. Man findet zueinander, aber einfach ist es nicht. Wenn die Deutschen um Facharbeiter werben, wird gleichzeitig die Migration zum Thema. Geht es um Rüstungsexporte in das Schwellenland, sind zuhause zahlreiche Befindlichkeiten zu beachten. Um die Annäherung zu beschleunigen, finden seit 2011 im zweijährigen Rhythmus Regierungskonsultationen abwechselnd in Deutschland und Indien statt. Die siebten sind es mittlerweile, Kanzler Olaf Scholz ist dafür in die indische Hauptstadt gereist.

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