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Riad
Wassermanagement in Saudi-Arabien: Schwieriger als der Abschied vom Öl
Der Wüstenstaat investiert Milliarden in neue Technologien. Bisher wird die kostbare Ressource oft verschwendet. Von den geplanten Projekten könnten auch deutsche Firmen profitieren.
Großen Moschee in Mekka - Süßwasserquelle Samsam.jpeg       -  Wassersparen ist wenig populär in Saudi-Arabien. Der Verbrauch ist pro Kopf ist weit höher als beispielsweise in Deutschland. Jetzt will die Regierung umsteuern.
Foto: Ashraf Amra, dpa (Archivbild) | Wassersparen ist wenig populär in Saudi-Arabien. Der Verbrauch ist pro Kopf ist weit höher als beispielsweise in Deutschland. Jetzt will die Regierung umsteuern.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:48 Uhr

Die saudische Hauptstadt Riad bekommt einen neuen Park – und was für einen: Der König-Salman-Park, benannt nach dem 87-jährigen Oberhaupt des Wüstenstaates, soll nach seiner Eröffnung 2023 mit 16 Quadratkilometern fünfmal größer werden als der Central Park in Manhattan. Eine Million Bäume sollen im größten Stadtpark der Welt gepflanzt werden. Im heißen und trockenen Klima Saudi-Arabiens wird der Park enorme Mengen an Wasser benötigen. Dabei will das Königreich seinen Wasserverbrauch eigentlich senken. Doch der Weg dahin ist nach Einschätzung von Experten noch schwieriger als der Abschied von Öl und Gas.

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