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Moskau
Wie Putin nach dem Wagner-Aufstand Normalität demonstriert
Nach dem gescheiterten Aufstand bemüht sich der Kreml, dem Volk zu vermitteln, dass es keinen Grund gibt, vom Alltag abzuweichen. Aber gelingt ihm das?
Russlands Präsident Putin.jpeg       -  Wladimir Putin, Präsident von Russland, lässt sich bei einem Arbeitsbesuch in der Republik Dagestan von einer jungen Frau fotografieren.
Foto: Gavriil Grigorov, Sputnik, dpa | Wladimir Putin, Präsident von Russland, lässt sich bei einem Arbeitsbesuch in der Republik Dagestan von einer jungen Frau fotografieren.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 11:21 Uhr

Die Menschen drücken, die Menschen zücken ihre Mobiltelefone, sie rufen, jeder so laut er kann. Auf die wummernde Musik zu den bunt strahlenden Wasserspielen im Springbrunnen nebenan achtet niemand so sonderlich. Wie auch, alle wollen nur ihn sehen. Ihn anstrahlen und anfassen: ihren starken Mann, ihren Führer. "Leader", nennen viele Russinnen und Russen ihren Präsidenten. "Mach ein Foto, Mama", schreit eine Jugendliche. "Mach doch." Die Mama macht. Putin gibt einem Mädchen einen Kuss auf den Kopf, legt den Arm um sie und lässt sich mit ihr fotografieren.

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