
Das letzte bekannte Lebenszeichen zeigt Alexej Nawalny in scheinbar guter Stimmung, als er am Donnerstag in schwarzem Gewand per Videoschalte in einer Gerichtsverhandlung auftrat. Er scherzte sogar mit dem Richter. Der möge ihm für die zahlreichen Geldstrafen, die er ihm bereits aufgebrummt habe, doch etwas von seinem Gehalt abtreten. Am Tag darauf schockierte die Nachricht vom Tod des 47-Jährigen in der Strafkolonie "Polarwolf" im Dörfchen Charp am Polarkreis seine Angehörigen und Anhängerschaft im In- und Ausland so sehr wie vor fast genau zwei Jahren zuvor Russlands Angriff auf die Ukraine.
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