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Wien
Rechtsextremes Attentat in Österreich durch Zufall verhindert
Ein Anhänger der "Identitären Bewegung" soll einen Bombenanschlag auf ein Fest in Wien im Herbst 2021 geplant haben. Der Vorgang wurde erst jetzt bekannt.
Hinweise auf islamistischen Anschlagsplan in Wien.jpeg       -  Die Polizei in Wien hat angeblich einen Bombenschlag verhindert.
Foto: Tobias Steinmaurer, dpa (Symbolfoto) | Die Polizei in Wien hat angeblich einen Bombenschlag verhindert.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 11:58 Uhr

Es ist kein Ruhmesblatt für den österreichischen Verfassungsschutz: Eher durch Zufall denn durch gezielte Überwachung konnten die Beamten einen rechtsextremistisch motivierten Anschlag auf ein linkes Fest verhindern. Ein langjähriges Mitglied der neofaschistischen "Identitären Bewegung"– Rechtsextreme mit besten Kontakten auch zu deutschen Strukturen – soll geplant haben, beim sogenannten "Volksstimme Fest" Anfang September 2021 ein Sprengstoff-Attentat zu verüben. Das traditionelle Fest einer linken Monatszeitschrift zieht in Wien alljährlich tausende Besucher an. 

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