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Produktion
Der unmenschliche Anfang der Lieferkette: Warum sich in Textilfabriken kaum etwas bessert
Die neuen Lieferkettengesetze sollen sicherstellen, dass auch Menschen in Textilfabriken unter guten Bedingungen arbeiten. Wer sich in Bangladesch umhört, bekommt Zweifel, dass das gelingt.
Textilindustrie in Bangladesh.jpeg       -  Unternehmen in Deutschland müssen künftig kontrollieren, ob in Textilfabriken wie hier in Bangladesch Menschenrechte und der Arbeitsschutz eingehalten werden, wenn sie dort Waren produzieren lassen.
Foto: K M Asad, dpa (Archiv) | Unternehmen in Deutschland müssen künftig kontrollieren, ob in Textilfabriken wie hier in Bangladesch Menschenrechte und der Arbeitsschutz eingehalten werden, wenn sie dort Waren produzieren lassen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 08.04.2024 02:38 Uhr

Khalid Hossain kommt ins Schwärmen, wenn er von den Entwicklungen in seiner Branche berichtet. „Wir befinden uns auf einer aufregenden Reise“, ruft der gepflegt rasierte Mann im beigen Anzug, während er ein Mikrofon dicht vor seinen Mund hält. Dutzende Studierende sitzen ihm in einer Aula gegenüber und machen fleißig Notizen. „Wir machen wirklich große Fortschritte“, wiederholt Hossain. Und das sei für alle hier Anwesenden eine gute Nachricht. Denn wenn sie erst fertig studiert haben, werde es für sie mehr gute Jobs geben als je zuvor.

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