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Porträt
Ohne Quincy Jones wäre der Pop ein laues Lüftchen geblieben
Quiny Jones Selbstbewusstsein ist grenzenlos und von Altersmilde ist keine Spur. Der Musiker und Produzent haut mächtig auf den Sack, in den er alle gesteckt hat.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 12:52 Uhr

Mal angenommen, es hätte ihn nie gegeben. Dann wäre der Pop vermutlich ein laues Lüftchen geblieben, die Beatles weiter dessen Könige, und nicht etwa dieser Michael Jackson, den alle am Schluss sowieso ein bisschen komisch fanden. Quincy Jones hatte ihn "erfunden", den echten "King of Pop", mit ihm 1982 "Thriller", den meistverkauften Tonträger aller Zeiten. Und die Popmusik sowieso. Weshalb er jetzt im biblischen Alter auch richtig auf den Sack draufhauen darf, in den er all die verbleibenden Protagonisten steckt.

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