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Wien
Sebastian Kurz vor Gericht: "Sie wollten mich zerstören"
Österreichs Ex-Kanzler sagt im Prozess gegen ihn wegen des Verdachts der Falschaussage aus – und fährt dabei eine Doppelstrategie.
Prozess gegen Österreichs ehemaligen Bundeskanzler Kurz.jpeg       -  Sebastian Kurz am Freitag in Wien. Der frühere österreichische Kanzler bestreitet den Vorwurf der Falschaussage.
Foto: Helmut Fohringer, dpa | Sebastian Kurz am Freitag in Wien. Der frühere österreichische Kanzler bestreitet den Vorwurf der Falschaussage.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:12 Uhr

Der blaue Slimfit-Anzug, die „Uniform“ der türkisen Truppe, sitzt ebenso wie die Frisur. Österreichs Ex-Kanzler Sebastian Kurz lächelt. Er möchte entspannt wirken und bestens gelaunt, als er freitagmorgens zusammen mit seinem engen Vertrauten und ehemaligen Kabinettschef Bernhard Bonelli auf der Anklagebank im Großen Schwurgerichtssaal des Wiener Straflandesgerichts Platz nimmt. Es ist der zweite Tag eines Prozesses, der die österreichische Öffentlichkeit in den kommenden Wochen intensiv beschäftigen wird: Der gefallene Star der konservativen ÖVP steht vor Gericht. Der Vorwurf: Falschaussage vor dem parlamentarischen Ibiza-Untersuchungsausschuss. 

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