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Wien
Die konservative Kanzlerpartei ÖVP orientiert sich in Richtung FPÖ
Nach der Wahlniederlage im Januar galt eine Koalition von Niederösterreichs ÖVP-Landeschefin Johanna Mikl-Leitner mit der rechten FPÖ als ausgeschlossen – nun gibt es sie doch.
Johanna Mikl-Leitner.jpeg       -  Niederösterreichs ÖVP-Landeschefin Johanna Mikl-Leitner wollte eigentlich nicht mit der FPÖ koalieren – und tut es nun doch.
Foto: Helmut Fohringer, APA/dpa | Niederösterreichs ÖVP-Landeschefin Johanna Mikl-Leitner wollte eigentlich nicht mit der FPÖ koalieren – und tut es nun doch.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 12:43 Uhr

Eigentlich können die beiden sich partout nicht ausstehen: Die einst mächtige Johanna Mikl-Leitner, Chefin der ÖVPNiederösterreich und Landeshauptfrau, und Udo Landbauer, Chef der dortigen Freiheitlichen, verbindet seit Jahren eine innige Feindschaft. Landbauer, der 2018 durch die sogenannte "Liederbuchaffäre" für Schlagzeilen sorgte – bei seiner deutschnationalen Burschenschaft wurde ein Buch mit rassistischen Texten mit NS-Nähe gefunden – hatte im Wahlkampf 2017 mit Plakaten gegen "Moslem Mamma Mikl" geworben. Diesmal hatten die Freiheitlichen vor und nach der Wahl ausgeschlossen, Mikl-Leitner zur Landeshauptfrau zu wählen. 

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