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Berlin
So soll ein jeder potenzieller Organspender werden: Die Details des neuen Anlaufs
Eine parteiübergreifende Gruppe im Bundesrat will die Organspende grundlegend verändern. Es ist die zweite Reform binnen weniger Jahre. Das sind die Ziele.
Organspende.jpeg       -  Rund 8400 Menschen stehen auf Wartelisten für eine Organspende.
Foto: Soeren Stache, dpa | Rund 8400 Menschen stehen auf Wartelisten für eine Organspende.
Redaktion
 |  aktualisiert: 29.06.2024 02:51 Uhr

Erst vor vier Jahren hat sich der Bundestag intensiv mit dem Thema Organspende befasst. Im Jahr 2020 entschied die Mehrheit der Abgeordneten nach umfangreicher Beratung, dass sich am Grundprinzip nichts ändert. Wer seine Organe nach dem Tod spenden will, muss das ausdrücklich erklären. Weil es in Deutschland aber zu wenige Spender gab, sollten mehr Menschen durch Kampagnen und ein Register dafür gewonnen werden. Das gelang nicht. Noch immer warten Tausende Patienten auf eine Transplantation. Deshalb hat sich eine Gruppe Abgeordneter zusammengetan, um einen neuen Anlauf zu starten.

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