zurück
Berlin
Die Nato zeigt Zähne: Darum geht es bei der Militärübung "Quadriga"
Die Bundeswehr startet in das größte Nato-Manöver seit dem Kalten Krieg. Russland soll sehen: Das Militärbündnis ist gut vorbereitet. Bis auf ein paar Kleinigkeiten.
Verlegung im Rahmen von Übung Steadfast Defender 2024.jpeg       -  Fahrzeuge der Bundeswehr rollen im dichten Verkehr über die Autobahn A2. Bilder wie dieses wird es in den nächsten Tagen und Wochen öfter zu sehen geben.
Foto: Klaus-Dietmar Gabbert, dpa | Fahrzeuge der Bundeswehr rollen im dichten Verkehr über die Autobahn A2. Bilder wie dieses wird es in den nächsten Tagen und Wochen öfter zu sehen geben.
Redaktion
 |  aktualisiert: 27.04.2024 02:45 Uhr

Vor gut drei Dutzend Jahren pflügten US-Panzer durch die Äcker der Republik und lange Militärkolonnen auf den Autobahnen legten den Verkehr lahm. Die Übung „Reforger“ war das für viele Jahre letzte wirklich große Nato-Manöver in Deutschland. Seit Wochenbeginn rollen die Panzer wieder, das Manöver "Quadriga 2024" ist eingebunden in die größte Nato-Verteidigungsübung seit dem Kalten Krieg. Sie wird womöglich im Alltag nicht ganz so sichtbar wie ihre Vorgänger, aber: „Das Übungsgeschehen wird Einfluss haben, wird Auswirkungen haben auf den Alltag in Deutschland“, wie der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, am Montag in Berlin erklärte. Der Sinn der Veranstaltung, die es ohne den Einmarsch der Russen in die Ukraine wohl nicht gegeben hätte: „Wir müssen üben wie im Ernstfall, wir müssen üben wie im Krieg.“

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar