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Krieg in Nahost
Die Hamas und die Helfer: Eine gefährliche Symbiose
UN-Mitarbeiter als Terroristen? Nicht zum ersten Mal steht das Hilfswerk der Vereinten Nationen für die Palästinenser in der Kritik.
Nahostkonflikt - Rafah.jpeg       -  Vertriebene Palästinenser erhalten Nahrungsmittel vom UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA).
Foto: Mohammed Talatene, dpa | Vertriebene Palästinenser erhalten Nahrungsmittel vom UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA).
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:17 Uhr

Die Verbindungen zwischen dem Hilfswerk der Vereinten Nationen für die Palästinenser (UNWRA) und der Hamas sind offenbar noch enger als bisher angenommen. Nach einem Bericht des Wall Street Journal, das sich auf israelische Geheimdienste beruft, haben etwa zehn Prozent der 12.000 UN-Mitarbeiter im Gazastreifen Verbindungen zu Terrororganisationen wie der Hamas oder dem Islamischen Dschihad. Der bereits zuvor bekannt gewordene Skandal, nach dem zwölf Beschäftigte der Vereinten Nationen direkt an den Massakern vom 7. Oktober beteiligt waren, wäre danach nur die Spitze des berühmten Eisberges. Israels Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, jedenfalls sagt: „Die UNWRA steckt schon lange mit den Terroristen unter einer Decke.“ 

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