![Vorstellung Studie zu Missbrauch in evangelischer Kirche.jpeg - Kirsten Fehrs, amtierende Vorsitzende des Rates der EKD. Vorstellung Studie zu Missbrauch in evangelischer Kirche.jpeg - Kirsten Fehrs, amtierende Vorsitzende des Rates der EKD.](/storage/image/1/3/7/9/10309731_vorstellung-studie-zu-missbrauch-in-evangelischer-kirche-jpeg_app-article-teaser-large_1BIFoD_q5ejNc.jpg)
Bischöfin Kirsten Fehrs, die amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), tritt am Donnerstag in Hannover im weißen Blazer ans Mikrofon. Eine eigens eingerichtete Internetseite mit einem Livestream ist da längst zusammengebrochen. Das Interesse an der unabhängigen Missbrauchsstudie, die erstmals umfassend die Problematik der sexualisierten Gewalt in evangelischer Kirche und Diakonie untersucht, ist groß. Denn bislang herrschte Unklarheit über Ausmaß und spezifische Risikofaktoren, die dort Missbrauch begünstigen. Anders als in der katholischen Kirche, die vor fünf Jahren eine vergleichbare Studie vorlegte, vergingen Jahre, in denen Betroffene an der Ernsthaftigkeit der Aufarbeitungsbeteuerungen Kirchenverantwortlicher zweifeln mussten.
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