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Tunesien
Migrations-Deal zwischen EU und Tunesien vor Aus: Was jetzt?
Tunesien ist ein Haupttransitland für Geflüchtete nach Europa. Ein Abkommen sollte mehr Migration verhindern. Nun wehrt sich Tunesien gegen das "Diktat" Europas.
Gespräche über Migration: EU-Politiker erneut in Tunesien.jpeg       -  Mitte Juli trafen hochrangige EU-Politiker den tunesischen Präsidenten und verkündeten feierlich ein Migrations-Abkommen. Wenige Wochen später steht dieses schon wieder vor dem Aus.
Foto: Freek van Den Bergh, dpa | Mitte Juli trafen hochrangige EU-Politiker den tunesischen Präsidenten und verkündeten feierlich ein Migrations-Abkommen. Wenige Wochen später steht dieses schon wieder vor dem Aus.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:18 Uhr

Im bayerischen und hessischen Wahlkampf spielte das Thema Migration die entscheidende Rolle. Wie mit den Geflüchteten hier umzugehen sei, aber auch, wie mehr Zuwanderung nach Deutschland künftig verhindert werden könne. Ein wichtiger Baustein dabei ist die internationale Zusammenarbeit. Doch das von vielen in Europa als wichtiger Schritt zur Bekämpfung irregulärer Migration gefeierte Abkommen zwischen der EU und Tunesien steht nun vor dem Aus. Und das nur wenige Wochen nach der Verkündung der Zusammenarbeit, die vorsieht, dass die EU insgesamt 900 Millionen Euro in das krisengebeutelte Land überweist. 

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