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Brüssel
Asylzentren im Ausland – alte Idee neu aufgewärmt
Immer mehr europäische Politiker fordern, die Prüfung, ob jemand die Chance auf Asyl hat, in Drittländer auszulagern. Doch die rechtlichen und praktischen Zweifel sind groß.
Albaniens Ministerpräsident Rama zu Besuch in Italien.jpeg       -  Strahlende Gesichter: Die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni und ihr albanischer Amtskollege Edi Rama mit der unterschriebenen Absichtserklärung zur Errichtung von zwei Aufnahmezentren für Migranten in Albanien.
Foto: Roberto Monaldo, La Presse/AP/dpa | Strahlende Gesichter: Die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni und ihr albanischer Amtskollege Edi Rama mit der unterschriebenen Absichtserklärung zur Errichtung von zwei Aufnahmezentren für Migranten in ...
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:02 Uhr

Die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni strahlte regelrecht, als sie am Montag an der Seite des albanischen Ministerpräsidenten Edi Rama die blaue Mappe in die Kameras hielt. Darin verbarg sich jenes Abkommen, das stellvertretend für den Migrationsstreit der Europäer stehen könnte. Wer im Mittelmeer von staatlichen italienischen Schiffen gerettet wird, soll künftig nach Albanien gebracht werden, wo die Schutzsuchenden ein Verfahren in zwei neu geschaffenen Zentren durchlaufen würden. So jedenfalls lautet das Ziel von Meloni, die angesichts von mehr als 145.000 Menschen, die 2023 bereits auf dem Seeweg aus Nordafrika nach Italien übergesetzt sind, zunehmend unter Druck gerät. 

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