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Wien
Warum Österreichs Journalismus in einer massiven Krise steckt
An den Problemen ist nicht nur die immer prekärer werdende finanzielle Lage der Medienhäuser schuld. Damit zu tun hat auch das Erbe von Ex-ÖVP-Kanzler Sebastian Kurz. Eine Analyse. 
0000559305.jpg       -  Die Zeitungshäuser in Österreich haben mit mannigfaltigen Problemen zu kämpfen.
Foto: Ulrich Wagner; Sven Hoppe, dpa (Symbolbild) | Die Zeitungshäuser in Österreich haben mit mannigfaltigen Problemen zu kämpfen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 11:15 Uhr

Manchmal, da spricht Karoline Edtstadler nicht als Politikerin, sondern „als Bürgerin“ – so geschehen jüngst in einem Interview, das die ÖVP-Europa- und Verfassungsministerin dem österreichischen Privatsender Puls 24 gab. „Als Bürgerin“, sagte Edtstadler da, erwarte sie, dass Journalisten „nicht wie Staatsanwälte oder Richter agieren“, sondern „objektiv Dinge aufklären, darstellen, berichten“.

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