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Berlin
Für die Parteien heißt es bei den Landtagswahlen Augen zu und durch
Bei den Landtagswahlen in Hessen und Bayern sieht es für SPD, Grüne und FDP nicht gut aus. Die Linke wird leiden, die Union kommt in der K-Frage nicht weiter. Nur die AfD dürfte Spaß haben.
Am 8. Oktober finden die Landtags- und Bezirkstagswahlen statt. Doch viele Wählerinnen und Wähler im Stimmkreis 712 Memmingen verzichten an diesem Tag auf den Urnengang. Denn sie haben bereits per Briefwahl abgestimmt.  Foto: Sven Hoppe/dpa (Symbolbild)       -  Am 8. Oktober finden die Landtagswahlen in Hessen und Bayern statt. Dabei geht es auch für die Bundestagsparteien um einiges.
Foto: Sven Hoppe, dpa | Am 8. Oktober finden die Landtagswahlen in Hessen und Bayern statt. Dabei geht es auch für die Bundestagsparteien um einiges.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:22 Uhr

Wenn am Sonntagabend in Bayern und Hessen die Wahllokale schließen, werden Spitzenvertreter der Bundesparteien vor die Öffentlichkeit treten und Kommentare zum Ausgang der Landtagswahlen abgeben. Mäßige und schlechte Ergebnisse spielen sie dabei erfahrungsgemäß herunter. Die Resultate in der Fläche seien eigenständig zu betrachten, so der Tenor. Einerseits stimmt das: Landtagswahlen werden deutlich stärker durch lokale und regionale Themen bestimmt als Bundestagswahlen. Andererseits spielen bundespolitische Entwicklungen, etwa in der Asyl- und Klimapolitik, beim Urnengang durchaus eine Rolle. Außerdem dürfen in Hessen 4,3 Millionen, in Bayern 9,4 Millionen Menschen wählen gehen. Bei deutschlandweit etwa 60,4 Millionen Wahlberechtigen sind die Landtagswahlen damit durchaus ein Stimmungstest für Berlin. Und so könnte die Stimmung in den Parteizentralen am Wahlsonntag aussehen:

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