zurück
Puebla
"Vaterland und Leben": Menschen auf Kuba protestieren gegen Kommunismus
Nahrungsmittel fehlen, der Benzinpreis steigt um 500 Prozent, der Strom fällt aus. Die Wut treibt viele Kubaner auf die Straßen. Wird ihr Aufstand niedergeschlagen?
Kuba - Proteste in Chile.jpeg       -  'Vaterland und Leben', ist zur Parole aller Unzufriedenen und Regimegegner auf Kuba geworden. 
Foto: Daniel Araya Martin, dpa | "Vaterland und Leben", ist zur Parole aller Unzufriedenen und Regimegegner auf Kuba geworden. 
Redaktion
 |  aktualisiert: 24.03.2024 02:43 Uhr

Nach wochenlanger Nahrungsmittelknappheit und immer neuen Stromausfällen gehen die Menschen in Kuba gegen die politische Führung auf die Straßen. „Wir wollen Essen“ und „Nieder mit dem Kommunismus“ skandierten die Demonstranten in verschiedenen Städten der Insel nach Berichten regierungskritischer Medien. Selbst das staatliche Portal Cubadebate berichtete über Proteste, wenn auch sehr defensiv. Epizentrum waren Armenviertel von Santiago de Cuba im Osten des Landes. Es kam aber auch in anderen Orten zu Unruhen; aus Havanna lagen zunächst keine Informationen über Demonstrationen vor. Die Hauptstadt ist in der Regel etwas besser mit Benzin, Essen und Energie versorgt als das Landesinnere. 

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar