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Istanbul
Vermittler Katar sieht Feuerpause und Gefangenenaustausch in Reichweite
Vertreter der Terrorgruppe Hamas, aber auch israelische Medien sprechen von sehr weit fortgeschrittenen Verhandlungen. Ein Erfolg der Gespräche würde das kleine Emirat politisch aufwerten.
Nahostkonflikt - Jerusalem.jpeg       -  Hoffnung für die Angehörigen der Geiseln, die in der Gewalt der Hamas sind. Meldungen über einen bevorstehenden Gefangenenaustausch verdichten sich. Unser Bild zeigt den Protestmarsch der betroffenen Familien auf Jerusalem.
Foto: Ilia Yefimovich, dpa | Hoffnung für die Angehörigen der Geiseln, die in der Gewalt der Hamas sind. Meldungen über einen bevorstehenden Gefangenenaustausch verdichten sich.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:54 Uhr

Die Hoffnungen auf eine Feuerpause nach mehr als sechs Wochen Krieg und fast 15.000 Toten im Gaza-Streifen ruhten in den letzten Tagen auf einem winzigen Land am Persischen Golf: Das Emirat Katar hatte als Vermittler die Verhandlungen in den letzten Wochen immer weiter in Richtung Übereinkunft vorangebracht. Tatsächlich meldete Jerusalem Post am späten Abend, dass sich die israelische Regierung und die Terrororganisation Hamas offenbar auf einen Deal verständigt haben. Danach gibt es eine Einigung nach dem Prinzip: Freilassung von Geiseln gegen eine Waffenruhe. Die Rede ist von einem Waffenstillstand von vier bis fünf Tagen, für den die Hamas im Gegenzug 40 Kinder und 13 Frauen freilassen würde. Gleichzeitig würden 150 bis 300 in Israel inhaftierte Palästinenser freigelassen werden.

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