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Tel Aviv
Hamas-Terroristen hatten wohl mehrere Jahre lang für die Massaker trainiert
Vier Wochen nach dem Überfall der Hamas auf israelische Siedlungen kommen immer mehr Details ans Licht, wie die Terrororganisation ihr Vorgehen geplant hat.
Nahostkonflikt - Kfar Aza.jpeg       -  Ein israelischer Soldat geht an zerstörten Häusern im Kibbuz Kfar Aza vorbei. Der Kibbutz war im Oktober von Hamas-Terroristen angegriffen worden. Viele Bewohner wurden ermordet.
Foto: Ilia Yefimovich, dpa | Ein israelischer Soldat geht an zerstörten Häusern im Kibbuz Kfar Aza vorbei. Der Kibbutz war im Oktober von Hamas-Terroristen angegriffen worden. Viele Bewohner wurden ermordet.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:01 Uhr

Er sei für Entführungen zuständig gewesen, berichtet der junge Mann in dem Video, so sachlich, als handele es sich um einen Bürojob. In brauner Häftlingskleidung sitzt er neben einer israelischen Flagge. Dann folgt ein Schnitt. Kurz darauf beschreibt derselbe Mann, der sich zu Beginn des Verhörs als Maman Eid Mubarak El-Sawarka vorstellt, wie er und seine Kameraden von der Hamas sich im Gazastreifen auf einrückende israelische Truppen vorbereitet haben. Unter Straßen und in Gebäuden hätten sie Minen und Sprengfallen versteckt. „Wenn die Minen nicht durch Druck oder Wärme explodieren, aktivieren wir sie manuell“, sagt er. Die nötige Ausrüstung dafür hätten sie in einer kleinen Klinik versteckt.

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