Tel Aviv/Augsburg
Die Angst vor der Eskalation im Nahen Osten
Die Hisbollah belässt es auch nach der Ermordung des Hamas-Anführers im Libanon bei markigen Worten. Doch die Anspannung bleibt hoch – nicht nur in Israel.
![Nahostkonflikt - Trauerzug für Hamas-Anführer.jpeg - Hamas-Mitglieder tragen ihre Kämpfer zu Grabe, unter anderem wurde Saleh al-Aruri in Beirut getötet. Nahostkonflikt - Trauerzug für Hamas-Anführer.jpeg - Hamas-Mitglieder tragen ihre Kämpfer zu Grabe, unter anderem wurde Saleh al-Aruri in Beirut getötet.](/storage/image/2/9/4/4/10284492_nahostkonflikt-trauerzug-fuer-hamas-anfuehrer-jpeg_app-article-teaser-large_1BC3wK_VnoxjO.jpg)
Die Lunte am Pulverfass Nahost glüht weiter: Bei seinem mit Spannung erwarteten Auftritt drohte Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah Israel unverhohlen. „Die Ermordung Al-Aruris ist ein gefährliches Verbrechen, das nicht ohne Reaktion und Bestrafung bleiben wird“, sagte er. „Wenn der Feind einen Krieg gegen den Libanon beginnt, werden wir uns an keine Regeln mehr halten.“ Nach der Tötung des Hamas-Führers Saleh al-Aruri im Libanon war die Sorge gewachsen, dass der Krieg in der Region sich ausdehnt und sich die Hisbollah vom Nachbarland aus noch stärker in die Kämpfe einmischen könnte. Doch zumindest hierfür waren in Nasrallahs Worten keine Hinweise zu finden.
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