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Krieg in der Ukraine
Wagenknecht warnt nach Angriffserlaubnis vor „Drittem Weltkrieg“
Die BSW-Gründerin wirft dem ukrainischem Militär vor, zivile Infrastruktur in Russland zu attackieren. Sie fordert Verhandlungen für einen Waffenstillstand.
Sahra Wagenknecht.jpeg       -  BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht kritisiert die Kehrtwende der Bundesregierung.
Foto: Jonathan Penschek, dpa (Archivbild) | BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht kritisiert die Kehrtwende der Bundesregierung.
Redaktion
 |  aktualisiert: 06.06.2024 02:44 Uhr

Bundeskanzler Olaf Scholz hat der Ukraine die Erlaubnis zum Einsatz von aus Deutschland gelieferten Waffen gegen militärische Ziele in Russland erteilt. Die BSW-Parteigründerin Sahra Wagenknecht hat die Entscheidung scharf kritisiert und dabei vor der Gefahr eines „Dritten Weltkriegs“ gewarnt. „Wenn Olaf Scholz solche Angriffe in Zukunft mit deutschen Waffen billigt, sind wir einem Dritten Weltkrieg beängstigend nahe“, sagte die Vorsitzende des Bündnis Sahra Wagenknecht unserer Redaktion.  „Seit zwei Jahren wird eine rote Linie nach der nächsten überschritten und damit unser Land immer mehr in Gefahr gebracht“, warnte sie.

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