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Krieg in der Ukraine
Sieben Lehren aus dem Söldner-Aufstand gegen Putin
Gerade einmal 24 Stunden dauerte der Angriff der Privatarmee von Jewgeni Prigoschin auf die russische Militärführung. Doch die Revolte könnte Folgen für die Herrschaft im Kreml haben.
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Foto: Dmitri Lovetsky, dpa | Ein Pro-Kreml-Aktivist hält ein Plakat mit einem Bild des russischen Präsidenten Putin und den Worten "Wir sind mit ihm und für die Souveränität Russlands" in der Nähe des Kremls.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 11:25 Uhr

1 Krieg ist für Deutschland unberechenbar: Es waren Stunden, die vielen Beobachtern den Atem stocken ließen. Die Macht des russischen Präsidenten Wladimir Putin hing für einen Moment am seidenen Faden. Erst 200 Kilometer vor Moskau machte sein früherer Vertrauter und nun Widersacher, Söldner-Chef Jewgeni Prigoschin, kehrt. Nach 24 Stunden war der Aufstand der Gruppe Wagner abgesagt, wirkte fast wie eine Posse – zumindest auf den ersten Blick. Die Bundesregierung habe "mit hoher Konzentration die Situation beobachtet", sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Montag in Berlin mit betonter Zurückhaltung.

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