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Krieg in der Ukraine
Selenskyj in den USA: Warme Worte statt neuer Waffen
Wolodymyr Selenskyj kann bei seinem US-Besuch die Blockade weiterer Militärhilfen durch die Republikaner nicht brechen. Zum Jahresende droht die Unterstützung auszulaufen.
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Foto: Evan Vucci, dpa | US-Präsident Joe Biden (rechts) trifft Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, im Oval Office des Weißen Hauses.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:42 Uhr

Der Kontrast ist hart, und man spürt ihn im ersten Augenblick. Ein Jahr ist es her, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zum ersten Mal seit dem russischen Überfall auf sein Land nach Washington reiste. Bei einer Pressekonferenz voller Emotionen und Versprechen hatte er da im weihnachtlich dekorierten prunkvollen East Room des Weißen Hauses gestanden. Das kommende Jahr werde den Wendepunkt im Krieg bringen, hatte er versichert: "Ich bin sicher, dass wir diesen Krieg gewinnen." Die USA stünden an seiner Seite, "solange es nötig ist", hatte Joe Biden freundlich lächelnd versichert. 

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