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Moskau, Berlin
Schickte Putin ein Double auf die Krim und nach Mariupol?
Die Hinweise, dass der russische Präsident ein Double ins Kriegsgebiet schickte, verdichten sich. Für den Erfolg seiner Propaganda spielt das aber keine Rolle.
Putin in Mariupol.jpeg       -  Auf diesem von einem russischen Fernsehsender veröffentlichten Screenshot spricht Wladimir Putin in Mariupol mit Anwohnern.
Foto: Screenshot, dpa | Auf diesem von einem russischen Fernsehsender veröffentlichten Screenshot spricht Wladimir Putin in Mariupol mit Anwohnern.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 12:43 Uhr

Erhard Bühler ist ein besonnener Mann. Sachlich, immer an gesicherten Fakten orientiert: So erklärt der ehemalige Nato-General in einem Podcast des MDRseit einem Jahr alles Militärische rund um den russischen Angriffskrieg in der Ukraine. "Darüber will ich nicht spekulieren", lautet ein Lieblingssatz des Generals a.D. Anfang der Woche aber brachen selbst bei Bühler die letzten Dämme gegen die Gerüchteflut. Er habe sich schon gewundert, dass Wladimir Putin das Risiko eingegangen sei, auf die Krim und nach Mariupol zu reisen. Sichere Ziele seien das für den Präsidenten definitiv nicht, erklärte der General und fügte unvermittelt hinzu: "Wenn er es denn selbst war."

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