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Krieg in der Ukraine
Das Update zum Ukraine-Krieg vom 7. März
Mit unserem Update zum Krieg in der Ukraine behalten Sie den Überblick über die Nachrichtenlage. Wir senden Ihnen jeden Abend die wichtigsten Meldungen des Tages.
Lena Asam
 |  aktualisiert: 11.03.2024 02:48 Uhr

Nach dem Eklat um abgehörte Bundeswehroffiziere kommt die Kritik längst nicht mehr nur aus dem Inland. Auch westliche Verbündete üben Kritik an Olaf Scholz. Sein Handeln sei zu zaghaft, der Kanzler in seinen Entscheidungen nicht mutig genug und das Ausplaudern brisanter militärischer Informationen eine Art Verrat. Trotz aller Vorwürfe um die Schüchternheit bei Entscheidungen ist die Bundesrepublik nach den USA die zweitgrößte Unterstützerin der Ukraine. Aus Washington und Brüssel bleibt Scholz wohl auch deshalb noch von Kritik verschont. Wie sehr der Kanzler in der Bredouille steckt, lesen Sie hier.

Im exklusiven Interview mit unserer Redaktion betont außerdem FDP-Politiker Stephan Thomae, dass trotz der Ansage des Kanzlers, keine Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine liefern zu wollen, noch nicht das letzte Wort zu den Raketen gesprochen sei.

Der Tag: Schweden ist das neueste Mitglied der Nato. Mit der offiziellen Aufnahme am Donnerstag wächst das Bündnis auf 32 Staaten und hat damit doppelt so viele Mitglieder wie zur Zeit des Kalten Krieges. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg spricht von einem "historischen Tag" und lobt die militärische Kraft und Rüstungsindustrie des skandinavischen Landes.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert derweil erneut mehr Unterstützung für die Luftverteidigung. Hintergrund ist ein russischer Raketenangriff auf die Hafenstadt Odessa mit mehreren Toten. Zum Zeitpunkt des Angriffs führte Selenskyj gerade den griechischen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis durch die Stadt am schwarzen Meer.

Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

Die Lage: Im Norden Europas findet eine Großübung der Nato mit über 20.000 Soldatinnen und Soldaten unter dem Namen "Nordic Response" statt. Geprobt wird die Verteidigung des Bündnisgebiets im Falle eines Angriffs. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) sprach davon, dass in der Arktis die Fäden zusammenliefen und bot eine Verstärkung deutscher Einsatzkräfte an.

(mit dpa)

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